Familien-, Organisations- und Systemstellen

Unsere Weiterbildung ist vom Österreichischen forum Systemaufstellungen (ÖfS) geprüft und zertifiziert.
Sie entspricht damit dem hohen Qualitätsstandard des Österreichischen forum Systemaufstellungen für Weiterbildungen im Feld der Aufstellungsarbeit.

Auch unsere Lehrenden haben sich der umfangreichen Personenzertifizierung als Weiterbildner*innen durch das Österreichische forum Systemaufstellungen unterzogen.

Einführung

Die Weiterbildung Familien-, Organisations- und Systemstellen in Theorie und Praxis ist ein intensives Auseinandersetzen mit dem Werkzeug Aufstellungsarbeit in den verschiedensten Anwendungs-bereichen. Durch die Vermittlung fundierter theoretischer Grundlagen werden die Teilnehmer*innen sowohl für die Anwendung unterschiedlichster Hilfsmittel im beratend / therapeutischen Einzelsetting als auch zur Begleitung von Klient*innen als Aufstellungsleiter*innen im Gruppensetting mit Repräsentant*innen (Darsteller*innen) befähigt. Das Fundament dafür bildet das Einüben einer systemisch-phänomenologische Grundhaltung und die Vermittlung eines konstruktivistisch-systemischen Menschenbildes.

Ziel des Weiterbildungsangebots

ist es, mittels der Verbindung systemisch-konstruktivistischer und phänomenologischer Sichtweise, die im Hintergrund wirkenden und von uns vielfach nicht wahrgenommenen Beziehungsgeflechte und Abhängigkeiten, sowie Ordnungen und Gesetze zu erfassen und dahingehend achtsam zu werden. Sind diese Ordnungen verinnerlicht, gelernt und wieder losgelassen, wird es möglich, diese als positive, liebende und unterstützende Kräfte zu empfinden und erfolgsbringend zu nutzen. In jedem System stehen Beziehungen und die diese Beziehungen prägenden Akteur*innen zueinander in einer Wechselwirkung und ihre Qualität unterliegt einer ständigen unaufhaltsamen Wandlung. Die Bande, die den Einzelnen / die Einzelne mit der Familie verbinden, binden oft über Generationen, in Wohlwollen oder Missgunst und verursachen oft unerklärliche Verstrickungen. Meist wird es gar nicht gewusst, dass es sie gibt, doch man bringt sie mit ein in jedes neue Beziehungsgeflecht. Das heißt, es gibt spezielle Faktoren, die in einer Familie und in weiterer Folge in Beziehungen wirksam sind.

Schwerpunkte des Weiterbildungsangebots

sind, den ganzheitlichen Blick auf diese Wirkfaktoren zu öffnen, zu erweitern und diese tief im inneren bewusst zu machen. Es gilt, diese Faktoren zu erkennen und anzunehmen, in Form von theoretischen Lehreinheiten im Wechsel mit Übungen, Aufstellungen sowie Meditationen und ganzheitlichen Systemanalysen. Dies hilft nicht nur den Lehrgangsteilnehmer*innen, sondern erleichtert auch in weiterer Folge, Familienmitgliedern und dem Umfeld das Leben in der gemeinsamen Struktur der zwischenmenschlichen Beziehungen. .
Da diese ganzheitlichen Systementfaltungen nicht begrenzt sind, reichen sie weiter in Beziehungen, Beruf, Organisationen und Unternehmen. Wir sind alle verbunden und vernetzt. Diese natürliche Ordnung im Hintergrund gilt es zu sehen, anzunehmen und wieder zum Fließen zu bringen, damit sich Erfolg in der Familie, in Beziehungen, im Beruf, in Organisationen und Unternehmen einstellt und daraus ein erfülltes Miteinander in Liebe hin zu Wachstum und Erfolg wird.

Konzeptionelle Ausrichtung der Weiterbildung

In der Weiterbildung werden neueste Erkenntnisse aus der Neurobiologie und Hirnforschung in Verbindung mit fundierten systemisch-konstruktivistischen Grundlagen und der Phänomenologie in großer Achtung der verschiedenen Strömungen, Ursprünge und Weiterentwicklungen von Virginia Satir, Bert Hellinger und Mathias Varga von Kibed um nur einige zu nennen, vermittelt. Die Weiterbildner*innen setzen einen besonderen Schwerpunkt auf die Vermittlungen der Ordnungsprinzipien von Bert Hellinger, sowie der Weiterentwicklung der Wirkungsweise der verschiedenen Gewissensfelder und des geistigen Aufstellens der letzten zehn Jahre. Dabei werden sowohl die Anwendungsbereiche Familie und Beziehungen, als auch Organisation und Unternehmen behandelt. Achtsamer Umgang mit der Individualität von Menschen und deren Beziehungen, Verstrickungen und Themen, sowie der offene, allparteiliche, ressourcenorientierte, allem gleichermaßen zugetane Umgang prägen das in der Weiterbildung vermittelte Menschenbild. Die Weiterbildung umfasst das Aufstellen mit Menschen in Klein- und Großgruppen sowie das Aufstellen mit vielfältigen Hilfsmitteln im Einzel- als auch Gruppensetting.

Inhalte des Weiterbildungsangebots

Grundlagen der Aufstellungsarbeit
• Geschichtliche Einführung und Entwicklungen (Quellen, Entstehungs- und Methodengeschichte)
• Theoretische Grundannahmen zur Aufstellungsarbeit
• Grunddynamiken im Familiensystem (Herkunfts- und Gegenwartsfamilie), Paardynamiken
• Grunddynamiken in Arbeitssystemen, Schnittstellen Organisations-/Familienaufstellung
• Intra- und Interpersonelle Grunddynamiken in Aufstellungen
• Möglichkeiten, Indikatoren und Grenzen der Aufstellungsarbeit im Rahmen der Lebens- und Sozialberatung

Methodik
• Aufbau, Struktur, Phasen und Einbettungsformen in Beratungsprozesse
• Entwicklung des Anliegens/Überweisungskontext/Wahl des Settings
• Hypothesenbildung, Prozessarbeit und Formen der Prozessgestaltung
• Integration verschiedener therapeutischer/beratenden Konzepte in der Anwendung
• Aufstellung in Gruppen-, Paar- und Einzelarbeit
• Umgang mit Krisensituationen im Aufstellungskontext

Praxis in verschiedenen Themenfeldern
• Mögliche Themenfelder - Familie/Patchwork, Beruf, Organisation, Unternehmen, Paarbeziehung, Eltern und Kinder, Gesundheit / Krankheit, Stress, Burnout / Resilienz, u.a. -, sowie weitere psychosoziale, pädagogische, interkulturelle und spirituelle Themen

Theorie und Praxis verschiedener Aufstellungsformen
Vermittlung der Theorie und Praxis verschiedener Aufstellungsformen und Aufstellungsformate und deren praktische Anwendungsgebiete.
• Familienaufstellung
• Organisationsaufstellung
• System- und Strukturaufstellung
• System-/Familienbrett
• Bodenanker und andere Hilfsmittel

Systemische Haltung und ethische Hintergründe
• Entwicklung der Aufsteller*innen-Persönlichkeit
(Haltung, Bewusstsein, Menschenbilder)

Rahmeninhalte der Module

A1- Einführung in die Aufstellungsarbeit
Überblick und allgemeine Einführung in das System- und Familienstellen; Methode und Anwendungsbereiche; Ursprünge des Familienstellens (Psychodrama, Familienskulptur, Gruppendynamik und Gestalttherapie); heutige Formen der Aufstellungsarbeit, Klassisches Familienstellen, Geistiges Familienstellen, Strukturaufstellungen, Organisationsaufstellungen und weitere Formen und Formate der Aufstellungsarbeit

A2 & A3- Grundlagen der Aufstellungsarbeit – Einzel / Familie / Paar / Patchwork
Grundlagen des Familienstellens; die Vorgehensweise; Morphische Felder und das „wissende Feld“ und die damit verbundene besondere Wahrnehmung; die innere Haltung von Berater*innen und ihre Führung; Stellvertreter*innen; Vergangenheit – Gegenwart – Zukunft; Die Ordnungen der Liebe zwischen Eltern und Kinder und innerhalb der Sippe sowie die Ordnungen der Liebe zwischen Mann und Frau und in Bezug zum tragenden Ganzen; die Unterscheidung der Gewissen, das persönliche Gewissen, das kollektive Gewissen, das geistige Gewissen

A4- Methoden der Einzelarbeit - Kreative Medien und nonverbale Interventionen
Genogramm, Einsatz von Figuren; Skulpturen; Familienbrett; Bodenanker; Stifte; Symbole; Trance; Rituale; Timeline; Teilearbeit und andere Medien zur (Einzel-, Paar-, Familien-) Systemdarstellung

A5- Anwendungen und Grundlagen in Beruf und Unternehmen - Organisation / Struktur
Erkennen und erarbeiten von versteckten Dynamiken in Beruf, Organisationen und Unternehmen; die Wirkung von Ordnungsstrukturen in Unternehmen (Rangordnung; Zeitabfolge; die Achtung im Unternehmen); Gewissensfelder und Bindungen; Was dient dem Unternehmenserfolg sowie dem eigenen beruflichen Erfolg, wo sind meine Talente und Potentiale – Zukunftsvisionen

A6- Wachstum und Erfolg
Besondere Dynamiken in der Aufstellungsarbeit und ihre Folgen; Verstöße gegen das gleiche Recht und Zugehörigkeit und die Verletzung der Rangordnung; krankmachende Vorstellungen durchschauen und überwinden

A7- Praxis
Die Liebe des Geistes, die Ordnungen des Helfens, das neue geistige Familien-Stellen; Mitgefühl für sich selbst, Achtsamkeit, hilfreiche Geschichten

Didaktische Umsetzung der Inhalte

• Gemeinsames Erarbeiten der theoretischen Grundlagen Vorträge,
praktische Übungen usw.
• Lernen am Modell (Aufstellungen anhand von Teilnehmer*innen-Anliegen und externen Klient*innen)
• Kurzreferate (Lehrende und Lernende)
• Stop & Go – Verfahren
• Unterschiedliche Reflexionsvarianten
• Unterschiedliche Kleingruppen-Settings
• Analyse von Videos
• Aufstellungsübungen (Wahrnehmungsübungen, Sätze finden, Bilder lesen ….)
• Aufstellung eigener Themen
• Übungsaufstellungen in verschiedenen Gruppierungen
(mit und ohne Supervision)
• Diverse Angebote zur Entwicklung der Aufsteller*innen-Persönlichkeit (Haltungen, Bewusstsein, Menschenbilder…)
• Literaturstudium
• Supervision von selbst geleiteten Aufstellungen der Teilnehmer*innen
• Live-Aufstellungen mit Klient*innen

Lernsettings des Weiterbildungsangebots

• Seminare in Blockform (mehrere Tage)
• Peer/Selbstlerngruppen (während des Weiterbildungsangebots)
• Hospitationen bei anerkannten Leiter*innen von Aufstellungen; empfohlen in der zweiten Hälfte des Weiterbildungsangebots (beobachtende Teilnahme, Reflexion der Hospitant*innen untereinander und/oder mit der Leiter*in)
• Gruppensupervision ggf. Einzelsupervision
• Live-Supervision (Einzel- oder Gruppensetting mit „Klienten von außen“)

Qualifikation der Lehrenden

Qualifikation der Weiterbildungsleitung
Die Weiterbildungsleitung besteht aus zwei ÖfS-Weiterbildner*innen, die aktiv sowohl als Lehrende als auch als psychologische Berater*innen oder Psychotherapeut*innen in ihren Quellberufen wie z.B. Systemische Familientherapie, Dipl. Lebens- und Sozialberatung (psychologische Beratung) oder Dipl. Ehe- und Familienberatung tätig sind.

DLB Viktoria Klug (Weiterbildungsleiterin)
• Eltern- und Erziehungsberaterin nach §107 Abs. 3 AußStrG
• Elternberaterin nach §95 Abs. 1a AußerStrG
• Lehrbeauftragte für Lebens-und Sozialberater*innen (WKO) und Ehe- und Familienberater*innen (FBFG)
• Dipl. Ehe- und Familienberaterin nach FBFG
• Dipl. Lebens- und Sozialberaterin (WKO)
• Dipl. Familien- und Systemaufstellerin (UEJM)
• Weiterbildnerin für Familien-, Symptom-, Struktur-, Organisations- Aufsteller*innen (Österreichisches Forum Systemaufstellungen)
• Gordon Familientraining

Dipl.-Ing. Martin Richter (Weiterbildungsleiter)
• Fortbildung in systemischer Traumatherapie in Kombination mit EMDR
• Kinder- und Jugendlichen-Psychotherapeut
• Psychotherapeut (Systemische Familientherapie)
• Eltern- und Erziehungsberater nach §107 Abs. 3 AußStrG
• Elternberater nach §95 Abs. 1a AußerStrG
• Lehrbeauftragter für Lebens-und Sozialberater*innen (WKO) und Ehe- und Familienberater*innen (FBFG)
• Dipl. Ehe- und Familienberater nach FBFG
• Eingetragener Dipl. Mediator nach ZivMediatG
• Supervisor (ÖVS, WKO) und Supervisor (WKO) für LSB in Ausbildung
• Dipl. Lebens- und Sozialberater (WKO)
• Dipl. Familien- und Systemaufsteller (UEJM)
• Weiterbildner für Familien-, Symptom-, Struktur-, Organisations-Aufsteller*innen (Österreichisches Forum Systemaufstellungen)
• Lektor an der FH Campus Wien
• Dipl. Trainer für Erwachsenenbildung (Wifi Wien)
• Dipl. Resonanz©Coach (Wifi Wien/Institut Kutschera)
Qualifikation weiterer Lehrender

Weitere Lehrende sind ÖfS-Weiterbildner*innen und seit mindestens drei Jahren als Lebens- und Sozialberater*innen mit aufrechtem Gewerbeschein tätig. Erfüllen Gastreferent*innen diese Qualifikationen nicht, ist zumindest ein(e) ÖfS-Weiterbildner*in zusätzlich anwesend.

Umfang des Weiterbildungsangebots

7 Module (theoretische und praktische Vermittlung durch Weiterbildner*innen)
a 17,2 Lehreinheiten (120 Lehreinheiten = 15 Tage)
jeweils Freitag, 16:00-21:00 Uhr & Samstag, 10:00-20:00 Uhr

sowie im Rahmen des Lehrgangs mind. 2 Aufstellungen zu eigenen Themen (Selbsterfahrung)

Zielgruppen / Teilnehmer*innen

Dieser Lehrgang ist für Teilnehmer*innen folgender Berufsfelder besonders interessant:
Psychotherapeut*innen, Lebens- und Sozialberater*innen, Psychologinnen mit Zusatzqualifikationen und Ärztinnen/Ärzte für psychotherapeutische Medizin.

Weiter ist der Lehrgang offen für Interessierte, denen systemisches Verständnis im beruflichen oder privaten Kontext nützlich ist oder die Familien-, Organisations- und Systemstellen in Theorie und Praxis erfahren und persönlich für ihre Weiterentwicklung nützen wollen.

Anregung für Anwendungs- und Aktivitätsfelder:
Beratung, Coaching, Energetik, Erwachsenenbildung, Familienmanagement, Freizeitbetreuung, Jugendarbeit, Kunsttherapie, Lebens- und Sozialberatung, Management, Meditation, Medizin, Natur-heilkunde, Organisationsentwicklung, Organisations- und Personal-beratung, Pädagogik, Personalentwicklung, Psychologie, Seelsorge, Psychotherapie, Psychologie, Seniorenbetreuung, Sozialarbeit, Schule, Supervision, Training, Unternehmensberatung, Politik, Kunst, Schau-spieler*innen, Jurist*innen, Schriftsteller*innen und Autor*innen u.a.

Zertifizierung / Diplom

Weiterbildungsteilnehmer*innen, die an den Weiterbildungsmodulen aktiv teilgenommen haben, erhalten ein Teilnahmezertifikat / Teilnahmebestätigung.
Für Weiterbildungsteilnehmer*innen, die zusätzlich Hospitationen und Supervisionen in Anspruch nehmen, Praxis in Form von Peergruppen/Selbstlerntagen nachweisen können, besteht die Möglichkeit die Weiterbildung Familien-, Organisations- und Systemstellen in Theorie und Praxis mit einem Diplom abschließen. Dieses Diplom ist ein wesentlicher Baustein für die Erlangung der Zertifizierung durch das Österreichische Forum Systemaufstellungen als ÖfS zertifizierte Leiter*in von Aufstellungen in psychosozialen Kontexten.

Teilnahmevoraussetzungen

Es gibt keine Teilnahmevoraussetzungen*. Wünschenswert sind Erfahrungen als Repräsentant*in und Selbsterfahrung in Aufstellungsarbeit (z.B. eigenes System bereits aufgestellt). Detaillierte Voraussetzungen, sowie beidseitige Erwartungen und Ziele sowohl der Interessent*innen als auch der Lehrgangsleitung, werden in einem Orientierungs- und Anmeldegespräch geklärt. Die Lehrgangsleitung behält sich auch vor in Ausnahmefällen Interessent*innen aus dokumentierten nachvollziehbaren Gründen abzulehnen oder auch Weiterbildungsteilnehmer*innen während der Weiterbildung bei Vorliegen triftiger Gründe von der Weiterbildung auszuschließen. Dem geht ein Consilium der Lehrgangsleitung und der Lehrenden voraus.

Weiterbildungskosten

Die aktuellen Weiterbildungskosten sind jeweils Ausschreibung, Informationsmaterial und Bildungsvertrag zu entnehmen. Gerne informieren wir Sie darüber in einem persönlichen Gespräch.
Die Kosten der Weiterbildung beinhalten die Teilnahme an den Modulen laut Ausbildungsvertrag und das dafür benötigte Material. Zu diesen Fixkosten kommen noch je nach Ihrem geplanten Gesamtziel variable Kosten für Supervision, Hospitation, Unterkunft und Verpflegung. Die Zahlung kann als einmaliger Betrag erfolgen oder in Absprache mit der Lehrgangsleitung auch individuelle gestaltet werden.

Detaillierte Bildungsvertragsbedingungen

Die detaillierten Vertragsbestimmungen und Stornobedingungen sind dem jeweils gültigen Bildungsvertrag und den Allgemeinen Geschäftsbedingungen zu entnehmen. Gerne informieren wir Sie darüber in einem persönlichen Gespräch.

Veranstaltungstermine und Veranstaltungsort

Termine und Veranstaltungsort können dem aktuellen Flyer oder der Homepage entnommen werden
Rahmentermine: 7 Module
(theoretische und praktische Vermittlung durch Weiterbildner*innen)
a 17,2 Lehreinheiten (120 Lehreinheiten = 15 Tage)
jeweils Freitag, 16:00-21:00 Uhr & Samstag, 10:00-20:00 Uhr

Weitere Begleitung der Teilnehmer*innen

Die Teilnehmer*innen sind auch nach Abschluss der Weiterbildung herzlich eingeladen, an Aufstellungen als Repräsentant*innen teilzunehmen, sowie auch die eigene Aufstellungspraxis von den Lehrenden supervidieren zu lassen oder auch zu hospitieren.

Evaluierung der Weiterbildung

Die Weiterbildung wird nach jedem Modul (logisch zusammenhängender Einheit), sowie am Ende der Weiterbildung mittels Evaluierungsbogen durch die Weiterbildungsteilnehmer*innen beurteilt. Die Detailinhalte des Curriculums werden durch die Weiterbildner*innen jeweils nach dem Abschluss der Weiterbildung reflektiert und evaluiert. Die Ergebnisse dieser Abstimmungsprozesse fließen im Sinne eines kontinuierlichen Verbesserungsprozesses in nachgehende Weiterbildungen und Lehrgängen ein. Das eingereichte Rahmencurriculum wird dadurch in seinen Grundzügen nicht verändert.

Zusatzausbildung

Für Weiterbildungsteilnehmer*innen ohne systemisch-konstruktivistische Therapie- und oder Beratungsausbildung empfehlen wir mindestens 3 Tage „Grundlegende Theorienbildungen und Interventionstechniken der systemischen Therapie und Beratung“ zusätzlich zur angebotenen Weiterbildung zu besuchen. Diese werden bei entsprechend großem Bedarf auch im Rahmen des 1A–Instituts für ganzheitliche Systementfaltung Richter & Klug GmbH entgeltpflichtig angeboten.

Kontakt

Dipl.-Ing. Martin Richter & DLB Viktoria Klug
1 A – Institut für ganzheitliche Systementfaltung Richter & Klug GmbH
T +43 660 – 878 0 878
M office@systementfaltung.at
W www.systementfaltung.at

Weiterbildungsleitung

DLB Viktoria Klug & Dipl.-Ing. Martin Richter

Möglichkeit der Zertifizierung durch ÖfS

Möglichkeit der Zertifizierung durch das Österreichische Forum für Systemaufstellungen (ÖfS)
Diese Weiterbildung ist ein Teil der zu erfüllenden Qualitätsstandards für die Zertifizierung durch das ÖfS. Die darüber hinaus notwendigen Nachweise für die Eintragung auf der ÖfS-Aufsteller*innen Liste sind jeweils aktuell auf der Homepage des ÖfS ersichtlich. Gerne unterstützen, begleiten und beraten wir Sie diesbezüglich auch nach Beendigung der Weiterbildung.

*Zusätzliche Information

Weiterbildungsteilnehmer*innen die beabsichtigen, nach Abschluss der Weiterbildung Aufstellungsseminare und Aufstellungen anzubieten bzw. selbständig im Beratungskontext tätig sein wollen, werden ausdrücklich darauf hingewiesen, dass dazu in Österreich eine ausreichende beratende oder psychotherapeutische Grundqualifikation benötigt wird, um Klient*innen professionell begleiten zu können und auch entsprechend der jeweiligen Rechtslage begleiten zu dürfen. Es wird daher eine entsprechende Grundqualifikation und Berechtigung zur Berufsausübung als Lebens- und Sozialberater*in, Psychotherapeut*in, Klinische- und Gesundheitspsycholog*in oder Arzt/Ärztin für psychotherapeutische Medizin vom 1A-Institut für ganzheitliche Systementfaltung Richter & Klug GmbH empfohlen.
Dieses Weiterbildungsangebot ist ein Teil des erforderlichen Wissens- und Praxiserwerbs für eine Zertifizierung als Aufstellungsleiter*in durch das Österreichische Forum Systemaufstellungen (ÖfS).